Historische Stadt Hachenburg und Westerwälder Seenplatte


Radtour und Radwanderung von Puderbach in die historische Stadt Hachenburg und zur Westerwälder Seenplatte
(Streckenlänge 56,30 km)


Tourenbeschreibung:
Diese etwas mehr als 56 Kilometer lange Radtour startet auf dem Parkplatz in der Barentoner Straße in Puderbach. Über Steimel, Udert, Rodenbach fahrend, ist der Keltenhügel am Wasserbassin von Lautzert 1. Etappenziel. Hier kann man kostenlos sein Trinkwasser nachfüllen. Weiter geht es, über Berod bei Hachenburg und Wahlrod nach Hattert. Im Ortsteil Oberhattert führt der Radweg über den Kleeberger Hof direkt in die historische Stadt Hachenburg. In der Fußgängerzone muss das Fahrrad gegebenenfalls geschoben werden. Am Alten Markt angekommen, präsentieren sich die alten Fachwerkhäuser in historischer Pracht. Geschäfte laden hier zum Einkaufen ein. In den Gastronomiebetrieben lohnt sich die Einkehr. Natürlich ist die Verkostung eines Hachenburger Bieres dort obligatorisch. Von Hachenburg geht es weiter nach Gehlert. Der Dorfplatz mit Brunnen lädt hier zur Zwischenrast ein. Über Langenbaum fahrend, erreicht man anschließend den Dreifelder Weiher. Der Dreifelder Weiher ist mit einer Oberfläche von 123 ha der größte Weiher der Westerwälder Seenplatte. Der Dreifelder Weiher ist ein flaches, künstlich angelegtes Stillgewässer, dessen Wasser wegen seines am Nordufer befindlichen Absperrbauwerks auch abgelassen werden könnte. Der Weiher wurde nach Ende des Dreißigjährigen Kriegs zusammen mit fünf weiteren Weihern vom Grafen Friedrich III. zu Wied (1634–1698) zum Zweck der Fischzucht in teils sumpfigem Gelände angelegt, die gräfliche Jagdstation Haus Seeburg dabei zu einem herrschaftlichen Hof erweitert. Die Umgebung der Westerwälder Seenplatte war bevorzugtes Jagdgebiet und auch Objekt der frühen naturwissenschaftlichen Studien des Prinzen Maximilian zu Wied, der später durch seine naturwissenschaftlich dokumentierten Amerikareisen bekannt wurde. Weite Teile des Dreifelder Weihers und seiner Umgebung sind aufgrund ihrer Verlandungszonen mit seltenen Pflanzen- und Tierarten als Naturschutzgebiete ausgewiesen. Entlang des Dreifelder Weihers fahrend, ist der Abenteuerspielplatz Steinen nächstes Ziel. Dort kann man eine verdiente Zwischenrast einlegen. Weiter geht es zu einem Damm, der den Postweiher vom Brinkenweiher trennt. Der Postweiher ist touristisch mit einem Naturschwimmbad und einem Campingplatz erschlossen, während der Brinkenweiher unter Naturschutz steht. Die B8 überquerend, ist der Hausweiher am Campingplatz Schönerlen nächstes Ziel. Über Steinen und Hartenfels fahrend, ist ein Halt am Waagweiher in Herschbach obligatorisch. Weiter geht es, über Freirachdorf nach Maroth und zum Marother Waldsee. Der Marother Waldsee ist ein künstlich angelegter See, der als Hochwasserschutz dient. Ein Gastronomiebetrieb lädt hier zur Einkehr ein. Über Elgert, Hanroth und Niederdreis geht es anschließend wieder zum Ausgangspunkt der Radtour nach Puderbach zurück.


Die Highlights der Radtour:
• Keltenhügel Lautzert
• Historische Stadt Hachenburg
• Marktplatz von Hachenburg
• Brunnenplatz Gehlert
• Dreifelder Weiher
• Abenteuerspielplatz Steinen
• Postweiher
• Brinkenweiher
• Hausweiher
• Waagweiher in Herschbach
• Marother Waldsee

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Kondition erforderlich
• Die Tour führt überwiegend über befestigte Wege


Download file: Puderbach - Historische Stadt Hachenburg und Westerwälder Seenplatte (1).gpx

 


Die Tour mit Komoot navigieren: